Bereits in der Vorrunde befanden sich die SG Muotathal/Mythen-Shooters und der HC Malters in derselben Gruppe. Dabei lieferten sie sich hartumkämpfte Begegnungen, welche meistens auf Augenhöhe erfolgten. Schlussendlich konnten sich die Schwyzerinnen mit einem Punkt mehr auf dem Konto von den Luzernerinnen abheben und somit die Vorrunde auf dem ersten Platz beenden. Ein weiterer Punkt, welcher die Muotathalerinnen stärken sollte, ist der Sieg vom vergangenen Wochenende gegen die HSG Leimental II. Mit diesem Elan gilt es fortzufahren und eine souveräne Mannschaftsleistung in der heimischen Halle zu präsentieren – dann kommt’s gut: «Hopp Muotathal!»

Die Shooters starteten erneut mit der jüngeren Formation in die Partie. Der Start verlief eigentlich gut und man befand sich bis zur 15. Spielminute in Führung. Nach dem darauffolgenden Blockwechsel konnte das Unentschieden fünf Minuten später erneut in eine knappe Führung verwandelt werden. Zur Pausenbesprechung bilanzierte das Team eine starke Defensivarbeit. Was fehlte, war eine gewisse Konstanz in der Offensive.

Überraschende Wendung
Womit wohl niemand rechnete, war, dass die Gastgeberinnen zur 2. Halbzeit einen starken Leistungseinbruch erlitten. Besonders in der Offensive haperte es gewaltig und die Bälle fielen nur sehr zäh ins gegnerische Tor. Ebenfalls summierten sich die technischen Fehler und die Defensivmauer wurde brüchiger. Das Selbstvertrauen der Spielgemeinschaft schwand, wodurch sie den Sieg aus den eigenen Händen gaben - und sich am vergangenen Samstag folglich selbst im Weg standen.

Muotathal MZH, 03.02.2018, 17:00 Uhr
SG Muotathal/Mythen-Shooters – HC Malters 19:26 (12:10) Föhn/Zgraggen; Annen (2), Auf der Maur-Schmidig (5), Brand (2), Gwerder (4), Imhof (1), Pfyl, Reolon, Shubenok (2), Weber C. (2), Weber F., Weber N. (1)